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Eingewachsene Nägel
Eingewachsene Nägel können große Schmerzen verursachen! Ich biete Ihnen sowohl Akutbehandlungen als auch langfristige Therapien mit verschiedenen Interventionen an. So können Sie ein schmerzfreies Nagelwachstum erreichen.
Nagelkorrekturspangen gelten bei einer mittelfristigen aber auch bei der langfristigen Behandlung von eingewachsenen und eingerollten Nägeln als erfolgversprechende Therapie.
Dabei ist eine Nagelkorrekturspange kaum spürbar, zudem lindert sie schnell ihre Schmerzen. Sie werden keine Einschränkungen in Ihrem Alltag spüren, da die Spange eine perfekte Passform besitzt. Nicht selten kann man durch diese Therapiemethode unangenehme Operationen vermeiden.
Podologische Behandlung
Seit Juli 2020 haben die Krankenkassen die podologische Therapie auch auf Patienten ohne diagnostiziertes diabetisches Fußsyndrom ausgeweitet. Dazu gehören insbesondere Patienten mit Nervenschädigungen, an den unteren Extremitäten - wie etwa Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Gangunsicherheit - allerdings auch Querschnittspatienten.
In diesen fällen sprechen Sie das Vorgehen einfach mit Ihrem Hausarzt ab und lassen sich ein Rezept für eine podologische Therapie ausstellen!
Achtung: Achten Sie darauf, dass Ihr Arzt bei der Diagnosegruppe DF (Diabetischer Fuß) einen der folgenden Codes angibt: E10.74; 11.74; 12.74; 13.74; 14.74 sowie G63.2 für die Diabetische Polyneuropathie. Bei anderen Codes muss der Zusatz “Diabetisches Fußsyndrom mit Neuropathie”, “Diabetisches Fußsyndrom mit Angiopathie” oder “Diabetisches Fußsyndrom mit Neuropathie und Angiopathie” im Diagnosetext stehen.
Nagelkorrekturspangen
Nagelkorrekturspangen werden zur Behandlung von Patient:Innen von eingewachsenen Zehennägeln und chronisch einwachsenden Nägeln oder eingerollten Nägeln eingesetzt. Was eine erfolgversprechende Therapie ist. Eine Nagelkorrekturspange ist weitgehend schmerzlos, auch sind Einschränkungen des Patienten nicht gegeben. Weiterhin lassen sich durch diese Therapie unangenehme Operationen vermeiden.
Nagelaufbau
Bei Nagelschädigungen, wie etwa vorhandene Ablösungen oder Deformierungen des Nagels, oder eine Störung des Nagelwachstums, ist eine Nagelprothetik sinnvoll. Diese macht die Füße wieder vorzeigbar und führt gleichzeitig dazu, die natürliche Form der Zehenkuppe zu erhalten. Ich arbeite mit medizinischer Nagelmasse, mit der fehlende Nagelteile rekonstruiert werden können. Dieser „künstliche“ Nagel kommt optisch einem natürlichen Nagel sehr nahe und lässt sich ebenso schneiden und pflegen. Der Naturnagel kann dabei trotzdem ganz normal weiterwachsen.
Verhornungsstörungen
Verhornungen wie Hühneraugen, tiefe Risse oder Warzen sind nicht nur ein kosmetisches Problem. Es können von Ihnen große Schmerzen ausgehen, welche das eigene Wohlbefinden und auch sogar die Mobilität einschränken. Weiterhin öffnen Risse in der Haut Infektionen Tür und Tor. Deswegen sollte man Verhornungsstörungen rechtzeitig behandeln lassen.
Je nach Ursache der Verhornung berate ich sie ausführlich und ergreife die geeigneten Maßnahmen damit Sie in Zukunft wieder schmerzfrei gehen können auch sich über ein angenehmes Laufgefühl freuen.
Druckentlastung (Orthosen)
Orthosen gelten als funktionelle Hilfsmittel im Bereich Podologie. Wenn man es wörtlich übersetzen möchte bedeutet es: “etwas gerade stellen”. Daher werden sie im Grunde als korrigierende Druckentlastungen im Fußbereich - aber auch zum Schutz der belasteten Gelenke und Zehen - eingesetzt. Zehfehlstellungen (z. B. Hammerzeh, Krallenzeh), Hühneraugen oder Hallux valgus sind dabei die typischen Anwendungsgebiete. Die Orthose wird direkt am Fuß modelliert und individuell für Sie angepasst. Des Weiteren ist eine Orthose auch hautverträglich, zudem leicht zu pflegen und bei sachgemäßem Umgang lange haltbar.
Diabetisches Fußsyndrom
Auf Dauer greift ein zu hoher Blutzucker Nerven und Gefäße an. Dadurch nimmt die Schmerz- und Druckempfindlichkeit ab. Das ist fatal, denn kleine Wunden oder andere Verletzungen am Fuß bleiben dann von Diabetikern lange unbemerkt. Das zentrale Merkmal des diabetischen Fußsyndroms, das reduzierte Schmerzempfinden, ist damit gleichzeitig auch das eigentliche Problem.
Zum diabetischen Fußsyndrom zählen alle Verletzungen der Haut unterhalb des Knies, etwa Entzündungen der Haut, (Ulzerationen) Geschwüre oder andere Zerstörungen der Haut und Hautschichten. Im schlimmsten Fall ist eine Amputation des diabetischen Fußes nötig.